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Funkturm Berlin
Der von den Berlinern liebevoll - Langer Lulatsch - genannte Funkturm, gehört zu den wichtigsten Wahrzeichen Berlins. Er wurde zwischen 1924 und 1926 von Heinrich Traumer in Anlehnung an den Pariser Eiffelturm erbaut.
Der Funkturm befindet sich auf dem Messegelände in Charlottenburg und wurde im Rahmen der 3. Funkausstellung 1926 eingeweiht. Durch die Sendeleistung des Funkturms erhöhte sich damals die Übertragungsqualität der Radioprogramme.
Am 22. März 1935 wurde vom Funktturm aus das erste Fernsehprogramm der Welt ausgestrahlt. Seit 1973 wird der Funkturm nicht mehr für die Verbreitung von Radioprogrammen genutzt. Der Funkturm dient heute nur noch als Relaisstation für den Amateurfunk, den Polizei- und den Mobilfunk. 1987 wurde der Funkturm komplett saniert.
Der Funkturm hat eine Höhe von 150 Meter. Auf 126 Metern liegt eine Aussichtsplatform und und auf 55 Meter kann man in einem Restaurant bei bei schöner Aussicht speisen. Die Stahlkonstruktion des Fernsehturm wiegt insgesamt 400 Tonnne. Der Turm wurde auf der sehr geringen Fläche von 20 x 20 Metern errichtet.
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