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Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13 - 14, 10785 Berlin Telefon: (030) 26995000 Telefax: (030) 26995010
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ist in der ganzen Welt bekannt als der Ort, an dem das letzte Aufbäumen gegen Hitler und den Nationalsozialismus zu einem traurigen Ende kam. Gleichwohl es im Dritten Reich nur vereinzelt, unter größten Risiken Widerstand gegen Hitler gab, waren doch einige Menschen mutig genug, für ein „besseres Deutschland“ zu kämpfen.
Dazu zählte auch der Kreis um die Verschwörer des 20. Juli, in dessen Zentrum Claus Schenk Graf von Stauffenberg gestanden hat. In der Gegenwart ist die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ein Ort der Erinnerung und der politischen Bildungsarbeit.
Im sogenannten „Bendlerblock” befindet sich eine Dauerausstellung, ferner werden wechselnde Sonderausstellungen angeboten, die über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus informieren.
Zur Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand gehören ebenfalls die Gedenkstätte Plötzensee, das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt und die Gedenkstätte Stille Helden.
Bis 1945 war der sogenannte „Bendlerblock“ ein Gebäude in der Hand des Militärs.
Nach dem Ende des „Dritten Reiches“ begann der Wiederaufbau des Gebäudes. Es war im Rahmen der Bombardierung Berlins ebenfalls erheblich beschädigt worden.
Heute ist das Gebäude über den Ehrenhof zugänglich – der Ort, an dem die Offiziere des Deutschen Widerstands am 20.Juli 1944 erschossen worden sind. In der zweiten Etage des Gebäudes befindet sich die Dauerausstellung zum Deutschen Widerstand, die umfassend die Motive, Methoden und Ziele des Kampfes gegen den nationalsozialistischen Unrechtsstaat behandeln.
Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch, Freitag: 9.00 Uhr - 18 Uhr
Donnerstag: 9.00 Uhr - 20 Uhr
Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr - 18 Uhr
Tags Widerstand Nationalsozialismus
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