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Hebbel am Ufer

Das „Hebbel am Ufer“ ist ein Theater und den meisten Berlinern ein Begriff. Zum Hebbel am Ufer gehören das Hebbel-Theater, das Theater am Halleschen Ufer und das Theater am Ufer.

Im Jahr 2004 wurde das Theater zum Theater des Jahres gewählt. Es ist abhängig von Subventionen des Landes Berlin – 4 Mio. Euro pro Jahr – und bildet mit seinem Angebot das kulturelle Angebot des umliegenden Kreuzbergs ab.

Darüber hinaus bezieht das Hebbel am Ufer weitere Fördergelder aus Töpfen wie dem Hauptstadtkulturfonds und der Bundeskulturstiftung. Das Hebbel am Ufer ist geprägt von einem starken politischen und avantgardistischen Anspruch und konnte in der Vergangenheit immer wieder durch geschickte Marketingaktionen auf sich aufmerksam machen. Genau genommen, handelt es sich beim Hebbel am Ufer (HAU) um ein Theaterkombinat, dort ist manches anders als gewohnt. Intendant des HAU ist Matthias Lilienthal, zuvor Chefdramaturg der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

Das 1907/08 errichtete Theaterhaus an der Stresemannstraße stand jahrzehntelang leer, bis es zur 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 renoviert und wieder eröffnet wurde. Seit 1989 stand es unter der Intendanz von Nele Hertling, die bis 2002 währte. Zahlreiche bekannte Dramaturgen und Schauspieler haben bereits am Hebbel am Ufer gastiert: Peter Stein etwa, oder Claus Peymann. Bruno Ganz, Otto Sander, Edith Clever und andere bekannte Schauspieler haben im Hebbel am Ufer erste Erfolge gefeiert.

Öffnungszeiten
täglich: 12.00 Uhr – 19.00 Uhr

Tags
Ufer Hebbel HAU